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Januar 2005

Anstrengend aber schön!

Liebe Gemeinde,

"Schön, aber anstrengend", war die spontane Reaktion der Frau, die zur Taufanmeldung ihres dritten Kindes bei mir war, als ich sagte: "Aber, Sie wissen inzwischen, dass das Familienleben mit Kindern schön ist?" - Schön, aber anstrengend! Über die Freude des Zusammenseins mit ihren Kindern konnte sie nicht genug erzählen und sie sagte, dass sie die Nähe ihrer Kinder suche und umgekehrt und diese Freude, die wollte sie auch nicht missen. Anstrengend aber schön!

        

Ist das nicht auch die Erfahrung von Millionen Menschen, die die Nähe Gottes spüren und sie genießen? Haben auch diese Menschen nicht die Erfahrung gemacht, dass am Anfang ein Gebet oder Gottesdienst sehr anstrengend war? Die 14 Stationen des Kreuzweges zu lang waren? Die 15 Gesätze des Rosenkranzes zu langweilig waren? - Anstrengend, aber wenn man mitmacht, wird man es mit der Zeit schön finden.

        

Wie ist es, wenn man etwas verlässt oder nicht mehr mitmacht, weil es anstrengend ist, wie z.B. eine Fahrprüfung? Die Theorie und dann die erste Fahrstunde - Bremse und Kupplung gleichzeitig und dann langsam das Gaspedal, in der gleichen Zeit in den Rückspiegel schauen und dazu noch schnell nach rechts und nach links - konnte man verstehen was es heißt: diese Anstrengung ist nur am Anfang, später kommt alles automatisch? Was wäre gewesen, wenn man gleich aufgehört hätte, weil dies zu anstrengend war? Ist man jetzt aber nicht doch froh, dass man diese Anstrengung auf sich genommen hat, weil man nun diese Bewegungsfreiheit genießen kann? Oder, wie war es in den ersten Schultagen? Beim Lesen? Da hat man nicht den gesamten Text gesehen, sondern nur die Buchstaben und jeder dieser Buchstaben war ein Kunstwerk, einmal nach unten, einmal nach oben, nach rechts und nach links und dann noch ein Bogen! Und diese Buchstaben hintereinander lesen - war das nicht auch anstrengend? Eine halbe Seite - wie unendlich lang kam einem das vor? Aber, ist es jetzt nicht einfach und schön, wenn man etwas lesen und dadurch die Eindrücke und Erlebnisse anderer Menschen mitbekommen kann? Anstrengend ist nicht nur das Leben nach den Geboten Gottes, sondern vieles im Leben, aber meistens nur am Anfang.

        

Bei den Kindern und Jugendlichen erlebt man heutzutage, dass sie Anstrengungen vermeiden möchten und dazu die Unterstützung seitens ihrer Eltern erfahren: Wenn du nicht magst, dann brauchst du auch nicht! Nur das Schöne aussuchen und das Unangenehme weglassen - das liegt in der Natur der Menschen. Aber, etwas dagegen zu unternehmen, das ist Erziehung. Ein Kind zum Spielplatz fahren - das ist interessant; die Freude des Kindes mitzuerleben, ist schön, aber ein Kind vom Spielen abzuhalten und es für die Hausaufgaben zu motivieren, das ist anstrengend. Ein Kind vor dem Fernseher sitzen zu lassen ist leichter, als mit ihm ein Buch zu lesen und wer dann noch die Anstrengung der Ausbildung scheut, der wird die Freude eines gut bezahlten Jobs nicht erleben. Wer das Anstrengende aus seinem Leben ausklammert, der erlebt selten das Schöne im Leben.

        

Ein neues Jahr beginnt - das Jahr 2005! Wir wünschen uns gegenseitig viel Glück. Aber, erreichen wir dies, wenn wir vergessen, dass zur Freude des Lebens auch harte und anstrengende Arbeit gehört? Anstrengend, aber schön - das erlebt man nicht nur im Berufsleben, bei Hobbys und Freizeit, in der Familie, sondern auch in einem Leben mit Gott. Versuchen wir zu verstehen, dass Religion ein Teil unseres Lebens ist. Geben wir zu, dass sie anstrengend ist; machen wir mit, dann werden wir sehen, dass sie schön ist. Versuchen wir's aufs Neue, vielleicht werden auch wir erleben, was Millionen vor uns erlebt haben, was Tausende von Menschen unserer Zeit wahrnehmen: man erlebt große Freude, wenn man mit Gott lebt, seine Gebote achtet und seinen Willen erfüllt.

Anstrengend aber schön!

Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich Ihnen.

George Chelappurath, Pfarrer  

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Februar 2005

Echte Freunde!

Liebe Gemeinde,

bei einer Vorlesung hat unser Psychologie-Professor uns Studenten damals aufgetragen, die Namen unserer Freunde auf einen Zettel zu schreiben, denn er war dabei, uns einiges über Freundschaft zu vermitteln. Jeder von uns fand diese Aufgabe sehr einfach und als wir anfingen, viele Namen auf einen Zettel zu schreiben, bremste er uns mit der Bemerkung: Es soll nicht um die Personen gehen, die nur zum Zeitvertreib und zur Unterhaltung zusammenkommen. Auf dem Zettel dürfen nur die Namen von "echten" Freunden stehen. Der Professor wollte die Kriterien einer echten Freundschaft nicht nennen, denn er meinte, wenn er dies machen würde, dann würde eventuell keiner von uns auch nur einen Namen finden. Ein Freund, von dem man sich ohne Wenn und Aber Hilfe erwarten kann, zu dem man in Notsituationen gehen kann, mit dem man über alles sprechen kann, bei dem man nicht vorsichtig sein muss, bei dem man ohne Vorankündigung einfach nur vorbeikommen kann, bei dem man, ohne zu fragen, Sachen ausleihen kann. In dem Hörsaal, der mit 300 Studenten und Gastzuhörerinnen und Zuhörer gefüllt war, konnte man sehen, dass alle es schwer hatten, auch nur einen Namen auf den Zettel zu schreiben. Nach einer Pause fuhr der Professor fort: Auf der Rückseite des Zettels soll jeder nun den Namen der Personen schreiben, für die man sich selber als Freund erweist. Damit diese Suche leichter wird, hat er ein Beispiel genannt: Dein Freund hat Schulden! Du hast gespartes Geld! Wirst du ihm ohne "Wenn und Aber" dein "Gespartes" geben, damit er schuldenfrei leben kann? Sicher können Sie sich vorstellen, dass viele Zuhörer dasaßen, ohne auch nur ein Wort auf ihren Zettel zu bringen, obwohl die meisten immer wieder von "vielen Freunden" gesprochen haben.

 

Wie sieht es aus, sollten SIE nun diese Übungen machen? Welchen Namen können SIE spontan nennen? Wer alles sind ihre Freunde? Für wen sind SIE ein gute/r Freund/in?

 

Echte Freunde zu haben, das ist schön, aber schwer zu finden. Unser Professor hat uns damals klar gemacht, dass es total falsch ist, wenn man nur nach echten Freunden sucht. Auch oberflächliche Kontakte sind für uns Menschen wichtig, denn wir haben das Bedürfnis, belanglos mit anderen zusammen zu sein, einfach über dies oder jenes zu diskutieren, sich zu unterhalten. Fehler macht man nur dann, wenn man echte Freundschaft mit oberflächlicher verwechselt, oder vorläufige als "ewige" betrachtet. Enttäuschung wird die Folge sein, wenn man in der Illusion lebt, von all seinen Bekannten selbstlose Hilfe erwarten zu können; einsam wird man mit der Zeit, wenn man immer und überall egoistisch und nur auf seine Vorteile bedacht ist.

        

Bei den Kindern und Jugendlichen kann man in letzter Zeit verstärkt beobachten, dass sie großen Wert auf ihre Freundschaften legen. Hier heißt es dann: Er ist mein bester Freund oder sie ist meine beste Freundin. Und sie denken, dass diese Freundschaft für immer bestehen wird. Darum suchen manche auch keinen Kontakt zu anderen Kindern und Jugendlichen, sie wissen auch nicht, wie nützlich der Kontakt zu mehreren sein kann, denn sie verlieren den Blick auf eine große Gemeinschaft, weil sie nur auf eine einzige Person fixiert sind. Und dann? Irgendwann platzt diese Freundschaft und plötzlich ist keiner mehr da, und je älter man ist, desto schwieriger ist es, neue Kontakte zu knüpfen. Für die Bildung, Entwicklung und Festigung eines guten Charakters spielen die Kontakte mit anderen Menschen eine entscheidende Rolle und je größer der Bekanntenkreis, desto umfangreicher ist die eigene Entwicklung, vorausgesetzt, dass es gute Kontakte sind.

        

Jesus als Freund betrachten - können dies unsere Kinder und Jugendlichen? Eine freundschaftliche Beziehung zu Gott? Das Leben auf Gott fixieren? Gottes Interesse an den Menschen als wichtigen Faktor für die Bildung einer Lebenseinstellung betrachten? Den Mitmenschen nur eine zweite Stelle im Leben einräumen?

        

Ich wünsche uns allen, vor allem den 45 Jugendlichen aus unserer Gemeinde, die am 27. Februar das Sakrament der Firmung empfangen, gute Freunde, selbstlose Bekannte und vor allem eine herzliche Beziehung zu Gott. Wie schön ist es, immer wieder erleben zu können: Gott enttäuscht mich nicht, auch wenn alle anderen mich enttäuschen!  

Es grüßt Sie

George Chelappurath, Pfarrer

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März 2005

Umkehr

Liebe Gemeinde,

ich kenne seit vielen Jahren einen Mann, der, wenn ihm jemand wehgetan hat, ihn verletzt hat, nichts anderes mehr im Sinn hat, als seinen Gegner zu vernichten: "Ich zeige ihnen schon noch, was ich kann!" Und er meint damit den Versuch, anderen Leid zuzufügen. Die Vernichtung seiner Rivalen ist seine Devise. Auf meine Frage, was er davon hat, wenn sein Feind zu leiden hat, wusste er keine Antwort. Er freut sich einfach darüber, dass er etwas tun konnte, was den anderen verletzte. Mein Versuch, ihm klar zu machen, dass ihm seine Rettung, sein Wohlergehen wichtiger sein sollte, als die Vernichtung seiner Gegner, scheiterte.  "Gott, errette mich von meinen Feinden" - das konnte er nicht beten, und wenn er schon mal betete, dann nur um die Vernichtung seiner Feinde.

        

Freuen wir uns nicht - auch wenn wir nichts davon haben-, wenn Menschen, die uns nicht leiden können, selber zu leiden haben? Schadenfroh?

Was wünscht sich aber z.B. eine Mutter für ihren Sohn, der seinen Eltern wehgetan hat? Auch wenn sie ihn verflucht, meint sie es nie ernst. Sie wünscht sich von ihrem Kind, dass es seinen Fehler einsieht, dass es eines Tages erkennt, was es falsch gemacht hat und dann die alte Beziehung zu seinen Eltern wieder herstellt.

 

"Umkehr" hören wir immer wieder in der Fastenzeit! Jesus lehrt uns, dass Gott nicht die Vernichtung der Sünder wünscht, sondern deren Umkehr. Gott freut sich mehr über einen Sünder der umkehrt, als über 99 die dies nicht nötig haben.

        

Was heißt dies für uns konkret? Als erstes sollten wir unsere Situation erkennen: Wie lebe ich? Wie weit ist mein Lebensstil von dem entfernt, was Gott von mir erwartet? Wie oft vernachlässige ich seine Gebote? Wie oft vergesse ich ihn? Aus welchen Bereichen meines Lebens schließe ich ihn aus? Wie praktiziere ich die Gebote der Nächstenliebe? Wie egoistisch bin ich? - Und, wenn wir unsere Situation erkannt haben, sie uns genau vor Augen gestellt haben, vergleichen wir - als nächsten Schritt - unsere Situation mit der, wie es sein sollte. Hier können wir feststellen, dass wir vieles falsch machen. (Ist es schwer für uns, diese Fehler "Sünde" - viele Menschen wollen dieses Wort nicht in den Mund nehmen - zu nennen?) Und, wenn wir unsere Sünden einsehen, dann können wir Gott um Vergebung bitten.

        

Doch, damit ist noch nicht Schluss, denn als dritten Schritt sollten wir versuchen, das Leben anders zu gestalten als bisher, uns nach den Geboten Gottes zu orientieren, den Abstand vom "Ist-Zustand" zum "Zustand des Seins" zu verringern. Eines werden wir kaum schaffen: perfekte Menschen zu werden, aber versuchen sollten wir es. Versuchen? - Einfach gesagt, aber schwer zu praktizieren, denn wir sind von dem abgekommen, was sein sollte, nicht aber, weil wir es nicht wussten, sondern weil unsere Interessen anders waren, als die von Gott. Stark müssen wir werden, um unsere Interessen abzugeben und die von Gott anzunehmen. Umkehren ist nichts für leichtsinnige, sondern für starke Menschen. Wollen wir nicht doch versuchen, in dieser Fastenzeit unseren Blick auf Jesus zu lenken, der für uns am Kreuz gestorben ist? Wozu wir bereit sein müssen, um den Willen Gottes zu erfüllen, das zeigt uns Jesus durch seinen Tod am Kreuz. Für ihn gab es kein Wenn und Aber, kein "nur bis hierher und nicht weiter". "Vater, nicht wie ich will, sondern wie DU willst" hat er gebetet. Ich wünsche uns allen diese Bereitschaft, dieses Gebet immer wieder aus vollem Herzen zu beten.

Es grüßt Sie George Chelappurath, Pfarrer

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April 2005

Die glückliche Minderheit!

Liebe Gemeinde,

was denken Sie, wenn Sie Ergebnisse von Umfragen über die Gottesdienstbesucher an christlichen Feiertagen - wie Ostern oder Weihnachten - in der Zeitung lesen oder aus den Medien erfahren? So zum Beispiel: zwei Drittel der Christen besuchen den Gottesdienst an Ostern nicht, oder, es geht nur ein winziger Teil der Christen am Karfreitag in die Kirche; die große Mehrheit der Christen macht nicht das mit, was für den gläubigen Christen wichtig ist. Wie ist Ihre Reaktion? Ist es Zufriedenheit, weil Sie denken: Ja, ich bin nicht allein, ich gehöre der Mehrheit an. Oder sind Sie traurig darüber, dass es so ist? Oder sind Sie glücklich, dass Sie nicht zur Mehrheit gehören (zu denjenigen, die nicht mitmachen), sondern doch zur Minderheit?

        

Es ist leicht, zu der großen Mehrheit zu gehören. Hier fühlt man sich sicherer, unterstützt von den anderen: am Sonntag früh bleiben die Rollläden meines Hauses zu; die Kinder schlafen aus, ich auch, genauso wie es bei meinem Nachbarn auch ist. Wir alle tun das gleiche. Hier kann man sein Gewissen ruhig stellen mit dem Gedanken: Ich bin wie die anderen. Anders ist es aber, wenn man zur Minderheit gehört. Hier fühlt man sich isoliert, ein Außenseiter. Man bekommt nicht nur keine Unterstützung von anderen, sondern man wird von ihnen ausgelacht. Man wird entmutigt durch diese oder jene Bemerkung, oder auch nur durch einen kritischen Blick. Hier fragt man sich: Ist es richtig, was ich mache? Warum soll ich allein dies oder jenes tun? Es wird schwer, seine Pflichten zu erfüllen, die Pflichten als Pflicht zu erkennen, denn keiner spricht von Pflichten, auch nicht die Verantwortlichen, die auf die christlichen Pflichten aufmerksam machen sollten. Alle haben Angst, als "altmodisch" abgestempelt zu werden, als "anpassungsunfähig" verschrien zu sein.

        

Als ich mit den Jugendlichen über dieses Thema gesprochen habe, haben alle bestätigt: "Die Mehrheit macht nicht mit"! Des Weiteren konnten sie bestätigen, dass die große Mehrheit nicht in Zufriedenheit lebt. Viele sind enttäuscht und frustriert - eine in Unzufriedenheit lebende Mehrheit und eine glückliche Minderheit. Hier ist eine Entscheidung nicht schwer: Ich möchte zur glücklichen Minderheit gehören. Aber, wenn es dann zur Durchführung kommt, dann merkt man, dass es anstrengend ist. So lässt man dann lieber alles beim Alten und führt ein bequemes Leben. Doch untertauchen in die große Mehrheit, egal ob sie auf dem richtigen oder falschen Weg ist, mit dem Motto: "Ich will nicht darüber sprechen, nicht darüber nachdenken".

        

Gleichgültig was passiert, Hauptsache unauffällig sein, untertauchen in der Mehrheit - denken wir so in allen Bereichen unseres Lebens? Viele werden arbeitslos - soll ich auch keine Arbeit suchen, weil ich immer wieder auf der Straße Menschen treffe, die nicht arbeiten wollen oder können? Viele werden krank - soll auch ich mit Krankheit leben, weil ich immer wieder Menschen mit der gleichen Krankheit begegnen kann? Viele haben keine glückliche Familie - kann ich mich damit abfinden, dass auch ich keine glückliche Familie habe, weil ich die Möglichkeit habe, mich im Kreis derjenigen, die gescheiterte Familien haben, wohl zu fühlen? Viele machen keine gescheite Schulausbildung - soll ich mein Kind zum "Faulsein" unterstützen?

        

In den Evangelien lesen wir, dass nach der Brotvermehrung viele Menschen Jesus folgten, aber als er anfing, über das Himmelsbrot zu sprechen, ihn die große Mehrheit verlassen hat. Dass die große Mehrheit die Botschaft Jesu nicht annimmt, ist nichts Neues, denn auch die große Mehrheit von denen, die mit ihm direkten Kontakt hatten, hat ihn verlassen. Nur ein winziger Teil ist bei ihm geblieben, eine kleine Minderheit. "Wollt auch ihr weggehen" hat Jesus sie gefragt? Für alle seine Freunde hat Petrus damals gesagt: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!" (Joh 6, 67-68)

        

Am Sonntag, dem 03. April werden 21 Kinder aus unserer Gemeinde die Hl. Kommunion zum ersten Mal empfangen. Wie immer sind diese Kinder nun mit Begeisterung dabei. Aber, wie wird es in der Zeit nach diesem Festtag sein? Werden die Eltern ihre Kinder unterstützen, zu der Minderheit zu gehören, zu denen, die auch nach den Festtagen ein Leben mit Jesus führen wollen? Ist es nicht schön, wenn auch unsere Kinder und Enkelkinder bei uns wären, wenn wir von Jesus hören: "Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist“ (Mt 25,34).

        

Wir müssen entscheiden, ob wir zur Mehrheit gehören möchten, die in die falsche Richtung geht, oder zur Minderheit, die das Richtige tut. Wollen wir nicht glücklich sein, auch wenn die anderen es nicht sind?

Es grüßt Sie

George Chelappurath, Pfarrer

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                                                                                                       - Ende-